QSmetalAM 2023 · «Additive Manufacturing» · Was darf Mehrwert kosten?
Erfolgreiche AM-Lösungen zeichnen sich dadurch aus, dass diese durch das ganze Unternehmen verstanden und mitgetragen werden. Der durch die additive Fertigung ermöglichte Zusatznutzen – der «added value» – muss aus der Entwicklungsabteilung über das Marketing und den Verkauf bis zum Kunden transportiert und kommuniziert werden
Die Veranstaltung auf einen Blick
Online-Anmeldung
Jeder Interessierte ist willkommen. Melden Sie sich sofort an, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Anmeldungen nehmen wir bis zum 22. Juni 2023 an.
Preis
Kostenlos
Flyer
Als PDF öffnen
Sprache
Deutsch
Wann
Donnerstag, 29. Juni 2023, 12.45 Uhr (mit Führung) oder
ab 14.00 Uhr zum Hauptprogramm bis ca. 18.00 Uhr.
Den Programmablauf finden Sie etwas weiter unten auf dieser Seite.
Wo
Auditorium PSI
Forschungsstrasse 111
5232 Villigen
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Veranstalter
cross-ING AG
ANAXAM
Inspire AG
Referenten
Fabian Tunzini
Dr. Christian Grünzweig
Matthias Schmitt
Adrian Helbling
Dr. Andreas Schmid
Johannes Vögerl
«Wieso ist es so schwierig AM als Herstellverfahren für fertige Produkte durchzusetzen?» Diese Frage ist der Ursprung für die Veranstaltung «Was darf Mehrwert kosten?»
«Design for Additive Manufacturing» befasst sich klassischerweise mit Aspekten der Funktionsoptimierung und Herstellbarkeit von Bauteilen mittels AM-Verfahren. Ein optimales Design zeichnet sich jedoch nicht nur durch bessere Performance des Bauteils und einer optimalen additiven Fertigung aus. Die Fertigungskosten müssen ebenso in die Betrachtung einbezogen werden, und im Kontext zum erreichten Performancegewinn gesetzt werden.
In dieser Veranstaltung soll neben dem Gestalterischen und der Optimierung für AM auch der «Transport» des added value thematisiert werden. D.h. wie schafft man es Entscheidungsträger in Marketing, Verkauf und Einkauf in eine AM-Lösung miteinzubinden?
Die Veranstaltung «Was darf Mehrwert kosten?» spricht insbesondere den allgemeinen Maschinenbau an - also die Gruppe von Anwendern und Interessierten, welche sich nicht unbedingt in den üblichen, publikumswirksamen Showcases wiederfindet. Sie fragen sich, ob der 3D-Druck für Ihre aktuellen oder zukünftigen Produkte eine Option in der Fertigung darstellen kann und wie die allenfalls höheren Herstellkosten durch die Vorteile von AM rechtfertigen lassen resp. wie der «added value» erzeugt werden kann?
Im Spannungsfeld der drei Aspekte Qualität-Kosten-Material fokussieren wir uns in dieser zweiten gemeinsamen Veranstaltung «QSmetalAM 2023» auf das Thema Kosten.
Das Programm startet mit einer Podiumsdiskussion zum Thema «added value» im Bereich der additiven Fertigung, womit der Bogen rund um diese Thematik aufgespannt wird.
Mit Accelleron, Ecoparts AG, WindGD und der ETH Zürich konnte ein breites Spektrum an Anwendern aus Industrie und Forschung gewonnen werden, welche die Möglichkeiten der additiven Fertigung seit vielen Jahren erfolgreich nutzen. Anhand von Beispielen aus der Praxis wird gezeigt, wie etablierte Firmen mit der Frage zum Mehrwert umgehen.
Die Vortragsreihe wird von der cross-ING AG und ANAXAM abgerundet. Sie zeigen ihre Sichtweise, Anstrengungen und Möglichkeiten zur Beantwortung von Fragen zum Thema Mehrwert.
Durch den Anlass führt Adriaan Spierings von Inspire AG.
Im Anschluss an den Anlass bietet ein Apéro ausreichend Möglichkeiten zur Diskussion und Vernetzung.
Wir von cross-ING AG, ANAXAM und Inspire AG als Gastgeber freuen uns zusammen mit unseren Partner Accelleron, Ecoparts AG, WinGD und ETH Zürich auf Ihre Teilnahme.
Vorprogramm: Führung durch die Grossforschungsanlagen (SINQ & SLS) am PSI
Optionales Vorprogramm. Wer zeitlich nicht kann, den begrüssen wir um 14.00 Uhr zum Hauptprogramm.
Begrüssung und Podiumsdiskussion
«Optimierte Flüssigkeitskühlkörper mit AM»
«Mehrwert in der Produktion und Lieferkette durch zielgerichteten Einsatz von AM»
«Additive Fertigung – Erfolgreich dank neuen Lösungen»
«Reduzierter Brennstoffverbrauch durch additive Fertigung»
«Additive Fertigung als Chance zur Integration zusätzlicher Funktionen»
«Bauteilspannungen messen - was darf diese Qualitätssicherung kosten?»
Schlusswort
Erfolgreiche AM-Lösungen zeichnen sich dadurch aus, dass diese durch das ganze Unternehmen verstanden und mitgetragen werden. Der durch die additive Fertigung ermöglichte Zusatznutzen – der «added value» – muss aus der Entwicklungsabteilung über das Marketing und den Verkauf bis zum Kunden transportiert und kommuniziert werden
Anfahrt und Adresse
Besuchen Sie uns ganz einfach per Auto (Besucherparkplätze vorhanden) oder per Öffentlichen Verkehr. Die Bushaltestelle PSI West liegt gerade vor unserer Tür. Wir freuen uns über Ihren Besuch.
Mit dem Auto
Kostenlose Besucherparkplätze sind vorhanden und werden am Eventtag gekennzeichnet.
Mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln
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Anmeldeschluss
Bei Fragen stehen wir gerne per E-Mail oder per Telefon zur Verfügung. Anmeldungen nehmen wir ausschliesslich per Online-Formular entgegen.