QSmetalAM 2024 · «Materials – The name of the game»
Materialien müssen auf den Verarbeitungsprozess zugeschnitten sein, um die von der Industrie geforderte Qualität eines Bauteils sicherstellen zu können. Diese Binsenwahrheit ist zwar allgemein-gültig, hat jedoch gerade in der additiven Fertigung eine herausragende Bedeutung. Die Vielfalt an unterschiedlichen AM-Prozessen unterstreicht die Notwendigkeit für AM-Materialentwicklung – doch wie sieht dies die Schweizer Industrie und welche Aktivitäten laufen hierzulande?
Die Veranstaltung auf einen Blick
Online-Anmeldung
Jeder Interessierte ist willkommen. Melden Sie sich sofort an, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Anmeldungen nehmen wir bis zum 14. Juni 2024 an.
Preis
Kostenlos
Flyer
Als PDF öffnen
Sprache
Deutsch (1 Vortrag in Englisch)
Wann
Donnerstag, 20. Juni 2024, 12.45 Uhr (mit Führung) oder
ab 14.00 Uhr zum Hauptprogramm bis ca. 18.00 Uhr.
Den Programmablauf finden Sie etwas weiter unten auf dieser Seite.
Wo
Park Innovaare (OG1)
Parkstrasse 1
5232 Villigen
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Veranstalter
cross-ING AG
ANAXAM
Swissmem
Referenten
Dr. Güven Kurtuldu
Roy Z’Rotz
Thomas Etter
Sebastian Wierschke
Dr. Christian Leinenbach
Dr. Cynthia Chang
«Was hat Qualität in der additiven Fertigung mit dem Material zu tun?» Diese Frage ist der Ursprung für die Veranstaltung «Materialien und AM-Qualität»
AM im Spannungsfeld:
Materialien und AM-Qualität?
Die Drucktechnologien erleben eine kontinuierliche Weiterentwicklung, insbesondere zur Optimierung der Prozesse und um die Wirtschaftlichkeit der additiven Fertigung zu steigern und neue Anwendungsfelder zu erschliessen. Die Verfügbarkeit von Materialien für die additive Fertigung bleibt jedoch eine zentrale Frage, denn das Material spielt eine entscheidende Rolle in Bezug auf Qualitätsaspekte der AM-Prozesse und der hergestellten Produkte. Es gilt, die aktuellen Trends im Bereich der Materialentwicklung zu erfassen und die Möglichkeiten zur Entwicklung neuer, kundenspezifischer und massgeschneiderter Werkstoffe für die additive Fertigung zu erkunden.
Die Veranstaltung «Materialien und AM-Qualität» richtet sich an Anwender und Interessierte, die sich fragen, ob der 3D-Druck für ihre aktuellen oder zukünftigen Produkte eine Fertigungsoption darstellen kann und wie ihre Qualitätsansprüche an die verwendeten Materialien erfüllt werden können.
Im Rahmen der dritten gemeinsamen Veranstaltung «QSmetalAM 2024» liegt der Fokus auf dem Thema Material im Spannungsfeld der drei Aspekte Qualität, Kosten und Material. Das Programm beginnt mit einer Podiumsdiskussion zum Thema «AM-Materialien und deren Einfluss auf den Qualitätsbegriff» im Bereich der additiven Fertigung, um die Bandbreite dieses Themas abzudecken.
Durch die Teilnahme von Sika, Lincotek, GF und EMPA konnten wir ein breites Spektrum an Anwendern aus Industrie und Forschung gewinnen, die seit vielen Jahren erfolgreich die Möglichkeiten der additiven Fertigung nutzen. Anhand von Praxisbeispielen wird gezeigt, wie etablierte Unternehmen mit der Frage der Materialqualität umgehen.
Die Vortragsreihe wird durch die cross-ING AG und ANAXAM abgerundet, die ihre Perspektiven, Bemühungen und Möglichkeiten zur Beantwortung von Fragen zur Materialqualität präsentieren. Durch den Anlass führt Dr. Adriaan Spierings von Swissmem.
Im Anschluss an die Veranstaltung bietet ein Apéro ausreichend Gelegenheit zur Diskussion und Vernetzung.
Wir von der cross-ING AG, ANAXAM und Swissmem als Gastgeber freuen uns gemeinsam mit unseren Partnern Sika, Lincotek, GF und EMPA auf Ihre Teilnahme.
Vorprogramm: Führung durch die Grossforschungsanlagen (SINQ & SLS) am PSI
Optionales Vorprogramm. Wer zeitlich nicht kann, den begrüssen wir um 14.00 Uhr zum Hauptprogramm.
Begrüssung und Podiumsdiskussion
«Driving Forces behind Developing AM-Specific Materials»
«Sika Thermoplastic Compounds for Industrial AM»
«Additive Fertigung von Nickelbasis-Superlegierungen»
«A³-4AM – Prozess-orientierte Legierungsentwicklung»
«Herausforderungen und Chancen bei der Entwicklung neuer Werkstoffe für AM»
«Characterizing AM parts for residual stresses and microstructures»
Schlusswort
Materialien müssen auf den Verarbeitungsprozess zugeschnitten sein, um die von der Industrie geforderte Qualität eines Bauteils sicherstellen zu können. Diese Binsenwahrheit ist zwar allgemein-gültig, hat jedoch gerade in der additiven Fertigung eine herausragende Bedeutung. Die Vielfalt an unterschiedlichen AM-Prozessen unterstreicht die Notwendigkeit für AM-Materialentwicklung – doch wie sieht dies die Schweizer Industrie und welche Aktivitäten laufen hierzulande?
Anfahrt und Adresse
Sie können uns ganz einfach mit dem Auto besuchen (Kostenpflichtige Besucherparkplätze stehen zur Verfügung) oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Mit dem Auto
Kostenpflichtige Besucherparkplätze sind in der Tiefgarage vorhanden. Folgen Sie der Beschilderung beim Haupteingang ins OG1.
Mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln
Buslinien bringen Sie direkt von der S-Bahn Station Siggenthal-Würenlingen oder vom Bahnhof Brugg zu uns. Steigen Sie an der Bushaltestelle Villigen, Park Innovaare aus. Unser Gebäude befindet sich gleich dahinter. Folgen Sie der Beschilderung beim Haupteingang ins OG1.
Anmeldeschluss
Bei Fragen stehen wir gerne per E-Mail oder per Telefon zur Verfügung. Anmeldungen nehmen wir ausschliesslich per Online-Formular entgegen.