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ANAXAM steht für «Analytics with Neutrons And X-rays for Advanced Manufacturing» (Analytik mit Neutronen- und Röntgenstrahlen für die fortgeschrittene Fertigung) und ist ein Wissens- und Technologietransferzentrum in der Schweiz. Es handelt sich um eine gemeinnützige und nicht gewinnorientierte Organisation.

Wie unterstützt ANAXAM Industrie und Wissenschaft?

ANAXAM nutzt Grossforschungsanlagen wie die Spallations-Neutronenquelle SINQ und die Synchrotron-Lichtquelle Schweiz (SLS) des Paul Scherrer Instituts, um zerstörungsfreie Materialanalysen durchzuführen. Diese Methoden beinhalten Bildgebung, Diffraktion, Kleinwinkelstreuung und Spektroskopie, die eine erheblich detailliertere Untersuchung von Materialien und Prozessen ermöglichen als herkömmliche Labortechniken. ANAXAM arbeitet eng mit Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, um deren Produkte und Prozesse zu optimieren und deren Qualitätskontrollen zu unterstützen. Die Ergebnisse tragen wesentlich zur Innovation in verschiedenen Branchen bei, darunter die Rohstoff- und Metallindustrie, die Medizintechnik, die Pharmaindustrie und die Automobilbranche. ANAXAM bietet auch Wissenstransfer an, um Fachwissen in der Materialanalytik zu vermitteln.

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ANAXAM

  • ist ein Wissens- und Technologietransferzentrum. 
  • ist eine gemeinnützige und nicht gewinnorientierte Organisation.
  • bietet der Industrie Zugang zu fortschrittlichen Analytikmethoden mit Neutronen- und Synchrotronstrahlung (Röntgenstrahlung) vor allem am Paul Scherrer Insitut (PSI), die ursprünglich für die Grundlagenforschung entwickelt wurden.
  • kollaboriert mit der Industrie zusammen, basierend auf dem Prinzip der "öffentich-privaten Partnerschaft".
  • hat seinen Sitz in Villigen, im Kanton Aargau, Schweiz.
  • wurde 2019 vom Paul Scherrer Institut (PSI), der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), dem Swiss Nanoscience Institute (SNI) und dem Kanton Aargau gegründet.
  • ist Mitglied der Advanced Manufacturing - Technology Transfer Center (AM-TTC) Allianz. Die AM-TTC Initiative ist eine Massnahme im Aktionsplan des Bundes für die Digitalisierung im Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) zur Förderung von Innovationen und zur Beschleunigung des Wissenstransfers.

Fragen und Antworten (FAQ)

  1. Welche Branchen profitieren von ANAXAMs Kompetenzen? 
    Unter anderem die Rohstoff-, Metall-, Medizintechnik-, Pharma- und Automobilindustrie, sowie viele weiter.
     
  2. Welche spezifischen Analytiktechniken bietet ANAXAM an?
    ANAXAM nutzt Neutronen- und Synchrotronstrahlung für die Bildgebung, Diffraktion, Kleinwinkelstreuung und Spektroskopie.
     
  3. Wie können Unternehmen mit ANAXAM zusammenarbeiten? 
    Im Rahmen von Dienstleistungs- und Entwicklungsprojekten. In den Dienstleistungsprojekten beraten die ANAXAM-Fachleute Unternehmen bei ihrer materialwissenschaftlichen Fragestellung, führen Messungen für sie durch, analysieren und interpretieren die Messresultate zusammen mit den Auftraggebern und erstellen einen Abschlussbericht. In Entwicklungsprojekten werden gemeinsam neue Apparaturen, Probenmanipulatoren und andere spezielle Infrastrukturen entwickelt, um die Effizienz der Messungen zu steigern und realistische Versuchsbedingungen zu schaffen.
     
  4. Welche Bildungsdienste bietet ANAXAM an?
    ANAXAM bietet Seminare, Workshops, Schulungen & Ausbildung zum Thema Materialanalytik, sowie Führungen an.
     
  5. Wie wird ANAXAM finanziert? 
    Durch Bundes- und kantonale Mittel, Erträge aus Tätigkeiten, Beiträge von Mitgliedern und Zuwendungen von privaten und öffentlichen Stellen.

 

Kontakt

Interessiert an einer Zusammenarbeit oder mehr Informationen über unsere Dienstleistungen? 
Besuchen Sie unsere Website unter www.anaxam.ch und kontaktieren Sie uns unverbindlich für eine individuelle Beratung.
 

Weitere Schlüsselbegriffe

Materialanalytik, zerstörungsfreie Prüfung, Neutronenstrahlung, Synchrotronstrahlung, Industrieforschung, Qualitätskontrolle, Prozessoptimierung, Technologietransfer, Innovation.